

Aus dem Weg: Wir räumen mit Vorurteilen auf
e-motion Redaktion | 18. Mai 2020
“Wieso fährst du e-Bike, du hast doch zwei gesunde Beine?” - mit solchen und ähnlichen Vorurteilen werden wir e-Bike Fans immer wieder konfrontiert. Um Ihnen genervtes Augenrollen zu ersparen, räumen wir jetzt ein für alle Mal mit diesen Klischees auf und geben Ihnen passende Antworten zur Hand:
e-Biker sind faul
Dieser Stereotyp vom faulen e-Bike Fahrer ist leider immer noch weit verbreitet. Doch tatsächlich bewegen sich e-Biker durchschnittlich dreimal mehr als Fahrer von unmotorisierten Fahrrädern.
Auch wenn der Elektromotor die Fahrer unterstützt, müssen sie bei Pedelecs immer noch selbst in die Pedale treten um voranzukommen (mehr dazu in unseren FAQs).
Außerdem erhalten Menschen mit Knie-, Hüft- oder Herzproblemen durch die Motorunterstützung noch mehr Kraft um ihre Kondition und Fitness - und damit auch ihre Lebensqualität - zu verbessern.
e-Bikes sind viel zu gefährlich
Darum empfehlen wir jedem e-Bike Fan nicht am Helm zu sparen (hochwertige Modelle bietet beispielsweise ABUS) und achtsam zu fahren.
Damit auch Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer keine Gefahr darstellen, wurde die Straßenverkehrsordnung erst kürzlich um eine neue Novelle ergänzt, die insbesondere dem Schutz von Radfahrern dient.
e-Bikes sind hässlich
Die Zeiten mit klobigen Batterien, großen Motoren und schweren Rahmen sind schon lange vorbei. Mittlerweile erzielen e-Bikes Auszeichnungen für ihr ansprechendes Design und warten mit vollintegriertem Akku, Carbonrahmen oder hochwertigen Lackierungen auf.
Willkommen im Zeitalter der leichten Räder im modernen Design!
e-Bikes sind für mich zu kompliziert
Gerade für nicht technikaffine Personen kann die Vorstellung beim Radfahren noch einen Motor bedienen zu müssen beängstigend sein. Doch die Bedienung der meisten e-Bikes ist in Wahrheit ziemlich einfach:
